Artenschutz: Wölfe

Mit Ausbreitung der Wolfspopulation in Deutschland werden auch im Oberbergischen Kreis immer mal wieder durchziehende Wölfe gesichtet. Zudem liegt auch im Oberbergischen Kreis ein Wolfsgebiet in dem bereits Wölfe ansässig geworden sind.

 

Wolfssichtungen:

Mögliche Wolfshinweise (Sichtungen, Wild- oder Nutztierrisse, etc.) können Sie bei unseren Wolfsberatern oder beim Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) melden.

Die Nachrichtenbereitschaftszentrale des LANUV ist rund um die Uhr erreichbar.

Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV)

Telefon: 02361 305-0 (werktags)

Telefon: 0201 714488 (24 Std. Nachrichtenbereitschaftszentrale)

Kontaktdaten der Wolfsberater für den Oberbergischen Kreis (Regierungsbezirk Köln) finden Sie im Internet auf den Seiten des LANUV unter https://wolf.nrw/wolf/de/management/berater. Einen Link zum Herunterladen der Kontaktliste finden Sie auf der rechten Seite im Bereich „Downloads“.

Nachgewiesene Sichtungen von Wölfen oder Risse durch Wölfe werden vom LANUV erfasst. Sie können öffentlich eingesehen werden auf den Internetseiten „Wolf in Nordrhein-Westfalen“ unter Wolfsnachweise (siehe weiterführende Links).

 

Wolfsgebiet Oberbergischer Kreis:

In einem Wolfsgebiet werden Herdenschutzmaßnahmen zur Haltung von Schafen, Ziegen und Gehegewild gefördert.

Eine kartographische Darstellung zur Abgrenzung des Wolfsgebietes „Oberbergisches Land“ finden Sie im Internet auf den Seiten des LANUV „Wolf in Nordrhein-Westfalen“ (siehe weiterführende Links). Hier finden Sie auch die Förderrichtlinien für Herdenschutzmaßnahmen.

 

Wolfsrisse und Herdenschutz

Zuständig für die Herdenschutzberatung, die Entschädigung von Wolfsrissen, die Förderung von Schutzzäunen und die Förderung des Kaufs ausgebildeter Herdenschutzhunde in Nordrhein-Westfalen ist die Landwirtschaftskammer. Ansprechpartner hierzu finden Sie unter Herdenschutz bei der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen (siehe weiterführende Links).