Fleischhygiene - Durchführung der Schlachttier- und Fleischuntersuchung

• Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen, andere Paarhufer,
• Pferde und andere Einhufer
  
  

die geschlachtet werden, unterliegen der amtlichen Schlachttier-(Lebendbeschau) und Fleischuntersuchung. Fleisch dieser Tiere darf nur in Verkehr gebracht werden, wenn es für den menschlichen Genuss tauglich und entsprechend mit einem Stempel gekennzeichnet ist. Schweine einschließlich Wildschweine und Pferde werden zusätzlich auf Trichinen untersucht.

Schlachtungen sind rechtzeitig (mindestens 24 Stunden vor der geplanten Schlachtung) bei dem zuständigen amtlichen Tierarzt anzumelden.

Schlachtungen dürfen nur in gewerblichen Schlachträumen und nur unter Einhaltung der hygienerechtlichen Anforderungen erfolgen. Ausgenommen davon sind Hausschlachtungen, bei denen das Fleisch ausschließlich im eigenen Haushalt des Tierbesitzers verwendet werden. Auch bei der Hausschlachtung ist immer eine Fleischuntersuchung zu veranlassen und eine Schlachttieruntersuchung, wenn unmittelbar vor der Schlachtung eine Störung des Allgemeinbefindens des Tiers (z. B. Fieber, Mattigkeit, Fressunlust etc.) festgestellt worden ist.

Bei der Schlachtung von Wiederkäuern (Rinder, Schafe, Ziegen, Farmwild), sowie bei Schweinen, Pferden, Geflügel und Hasentiere sind zudem zwingend die Hinweise zu der Lebensmittelketteninformation zu beachten (siehe „Weiterführende Informationen“ rechts).

Die Kontaktaufnahme hat telefonisch über den für die jeweiligen Stadt und Gemeinde zuständigen amtlichen Tierarzt zu erfolgen.

Die Zuständigkeiten sind nach Städten und Gemeinden wie folgt aufgeteilt:

Weiterführende Information zum Amt finden Sie hier: 

Oberbergischer Kreis: Amt 39 - Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt (obk.de)